Aufgabe 2.3 – Weblogs in den Wissenschaften
Nicht so elitär wie Maillisten, aktueller und praktischer (weil interaktiv) als Druckmedien - die Hauptaufgabe eines Weblogs würde ich in der Informationsverbreitung sehen. Ein wissenschaftlicher Blog ist dazu da, um – wie Jan Hodel es formuliert - „[...]Hinweise auf interessante Fundstücke im Netz, auf kommende Veranstaltungen, auf eigene und fremde Publikationen, auf bildungspolitische Entscheidungen, auf Resolutionen, neue Projekte, Ausstellungen, Angebote“ zu geben.
Besonders wichtig halte ich, dass diese Information für jeden ist. Das Weblog ist ein Medium der (Weiter-)Bildung(-shilfe), das durch das Internet für alle Bevölkerungsschichten zugänglich gemacht wird. Die Blogs der Historiker kann jeder lesen und kommentieren – ob Student, Wissenschaftler oder Laie. Wäre es nicht auch möglich, dass Weblogs somit Vermittlungsarbeit (und einen Beitrag zur Volksbildung) leisten?
Eng mit der Informationsfunktion verbunden, fungiert ein Wissenschaftsblog auch als Ort des Austausches. Blogs bieten die Möglichkeit, die eigene Forschung einem großen, interessierten Publikum vorzustellen und dafür Feedback zu bekommen. Was will man mehr?
Da ich mich in meinem Posting stark an Jan Hodels Blogeintrag orientiert, würde ich ihm gerne noch widersprechen, wenn er die Frage stellt, ob Weblogs nicht zu „schwerfällig und (im Endeffekt) zu isoliert“ für die Informationsverbreitung wären und ob man sie nicht durch andere Medien wie Twitter oder Facebook ersetzten sollte. Ich halte gerade den Blog mit seinem Platz für Bilder, Kommentare, Links und längere Texte für überaus geeignet, geschichtswissenschaftliche Informationen zu verbreiten.
Durch Tweets würde man wohl zwei große Vorteile des Blogs für die Wissenschaft verlieren: die Übersichtlichkeit, sowie eine gewisse Genauigkeit. Und ist die Geschichtswissenschaft wirklich darauf angewiesen, dass möglichst viele Informationen innerhalb kürzester Zeit verbreitet werden? Es läuft dem Historiker doch schließlich nichts davon.
Besonders wichtig halte ich, dass diese Information für jeden ist. Das Weblog ist ein Medium der (Weiter-)Bildung(-shilfe), das durch das Internet für alle Bevölkerungsschichten zugänglich gemacht wird. Die Blogs der Historiker kann jeder lesen und kommentieren – ob Student, Wissenschaftler oder Laie. Wäre es nicht auch möglich, dass Weblogs somit Vermittlungsarbeit (und einen Beitrag zur Volksbildung) leisten?
Eng mit der Informationsfunktion verbunden, fungiert ein Wissenschaftsblog auch als Ort des Austausches. Blogs bieten die Möglichkeit, die eigene Forschung einem großen, interessierten Publikum vorzustellen und dafür Feedback zu bekommen. Was will man mehr?
Da ich mich in meinem Posting stark an Jan Hodels Blogeintrag orientiert, würde ich ihm gerne noch widersprechen, wenn er die Frage stellt, ob Weblogs nicht zu „schwerfällig und (im Endeffekt) zu isoliert“ für die Informationsverbreitung wären und ob man sie nicht durch andere Medien wie Twitter oder Facebook ersetzten sollte. Ich halte gerade den Blog mit seinem Platz für Bilder, Kommentare, Links und längere Texte für überaus geeignet, geschichtswissenschaftliche Informationen zu verbreiten.
Durch Tweets würde man wohl zwei große Vorteile des Blogs für die Wissenschaft verlieren: die Übersichtlichkeit, sowie eine gewisse Genauigkeit. Und ist die Geschichtswissenschaft wirklich darauf angewiesen, dass möglichst viele Informationen innerhalb kürzester Zeit verbreitet werden? Es läuft dem Historiker doch schließlich nichts davon.
bavestrello - 18. Okt, 10:47