Dienstag, 24. Januar 2012

Aufgabe 10 - Recherche: H-Net und H-SOZ-U-KULT

H-NET
Tatsächlich hat nur der Suchbegriff „race austria“ (bzw. „Rasse Österreich“) für meine Arbeit geeignete Ergebnisse erzielt – diese Ergebnisse waren dafür sehr brauchbar: So haben mir etwa die Quellenverweise zur Beantwortung der Frage nach „Definitions of race and rasicm in Austria“ von Eugene Sensenig bisher unbekannte Literatur beschert und eine Rezension hat mich davon überzeugt, dass ich unbedingt noch einen Blick in Brigitte Hamanns „Hitlers Wien“ werfen sollte.
Die Wortkombination „race habsburg“ hat mich nur zu einer zwar amüsanten wie interessanten, aber für mein Thema letztendlich irrelevanten Diskussion über Slawen und Deutsche geführt. Andere Suchbegriffe enden meist bei Aufrüstung, Politik der Habsburgermonarchie, der Steiermark im Dritten Reich und ähnlich für mich nicht unbedingt brauchbaren Vorschlägen.

H-SOZ-U-KULT
Nach den ergiebigen H-Net-Ergebnissen hat mich H-SOZ-U-KULT ein wenig enttäuscht. Trotz deutsch/englischer Suche mit verschiedenen Schlagworten habe ich nur eine Rezension, die als Vergleichsliteratur ein Werk erwähnt, das interessant sein könnte, und mehrere Rezensionen zu mir bekannter Literatur gefunden.

Aufgabe 9 - Recherche: Google und Datenbanken

Auch wenn ich zwei Anläufe gebraucht habe, um nicht mit Hunderassen konfrontiert zu werden, hätte ich bei Google neben Wikipedia durchaus brauchbare Ergebnisse gefunden - wären mir Brigitte Fuchs’ und Michael Wladika’ Bücher nicht schon bekannt gewesen. Die weiteren Suchergebnisse sind meinem Thema einmal ferner (z.B. altösterreichischen Pferderassen), einmal näher (z.B. Antisemitismus), im Allgemeinen aber doch nicht zielführend.
Googlescholar hat mir gleich zu Beginn (neben Rinderrassen) einen guten Artikel von Brigitte Fuchs vorgeschlagen.
Nach einigen vielversprechend klingenden Artikeln wie „Nach Rasse und Sprache verschieden. Migrationspolitik in Österreich von der Monarchie
bis heute“
, die aber bei doch bei näherer Betrachtung mein Thema höchstens streifen, bin ich schließlich auf einen sehr nützlichen Artikel aus dem Austrian History Yearbook gestoßen: Judson, Pieter M.: „Wether Race or Conviction Should Be the Standard“. National Identity and Liberal Politics in Nineteenth-Century Austria, in: Austrian History Yearbook (1991), Issue 22, 76-95.
Im Endeffekt bin ich dann wohl ein wenig abgedriftet, allerdings hat z.B. der Artikel `We are Dealing with People Whose Origins One can Clearly Tell Just by Looking': Critical Discourse Analysis and the Study of Neo-Racism in Contemporary Austria eine beinahe erschreckende Ähnlichkeit zu der in Österreich im 19. Jahrhundert betriebenen rassistischen Physiognomik.
Meine Suche auf der Seite Historische Bibliographie Online hat nur einen sinnvoll klingenden Treffer ergeben, der sich allerdings auch schnell als Teil eines biologischen Sammelbandes entpuppt.
Die Österreichische Historische Bibliographie schlägt mir eine Diplomarbeit Monika Löschers vor, die bei genauerer Betrachtung doch zeitlich und thematisch nicht optimal ist, Hubert Feichtlbauers „Der Fall Österreich“ könnte ich mir noch genauer ansehen. Über ingentaconnect habe ich einen Hinweis auf einen Artikel Ulrike Hirschhausens gefunden, den ich zu einer Ausgabe der Reihe „European Review of History“ zurückverfolgt habe, die zwei relevante Artikel enthält.

Insgesamt gesehen hat mich wohl Googlescholar am meisten beeindruckt - trotz der Masse an Treffern war die Brauchbarkeit sehr hoch.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Aufgabe 7.2 - Soll man Wikipedia zitieren?

Noch vor ein paar Monaten hätte ich naiv „Nein, ich zitiere doch in einer wissenschaftlichen Arbeit keine Enzyklopädie“ geantwortet. Erst die Diskussion in einigen Übungen sollte mich, nichtsahnendes Etwas, lehren, dass – auch wenn einige Lehrenden Wikipedia relativ offen gegenüberstehen – es unter großen Teilen der Studentenschaft einem Sakrileg gleichkommt, Wikipedias absolute Unwissenschaftlichkeit und Unwürdigkeit (es sei denn natürlich man „schaut nur kurz was nach“) anzuzweifeln. Natürlich hätte der Lemming in mir sich gerne dem Dogma der bösartig-unwissenschaftlichen Wikipedias gebeugt, allerdings scheint mir die dauernde Kritik an der Unwissenschaftlichkeit und der unbekannten Autorschaft der Artikel nie - auch in der letzten Lehrveranstaltung - besonders fundiert. Zu oft scheitert die Argumentation schon an der Definition von „unwissenschaftlich“ oder stützt sich auf eine gewisse Titelhörigkeit. Natürlich haben auch meine geschätzten Kommilitonen, die Wikipedia „nur zum kurz nachschauen, wenn ich mich wo nicht auskenne, aber nicht in meinem Fachgebiet, wo mir Fehler auffallen würden, weil da ist es dann unwissenschaftlich“ benutzen, ihre Gallionsfiguren. Dank der verlinkten Artikel hat sich für mich überraschend gezeigt, dass die Basis sich nicht immer langsamer als die Spitze bewegt und auch noch Maren Lorenz eine Lanze gegen Wikipedia bricht. Aber selbst Lorenz, die mit ihrem Vorwurf der einfachen und ständigen Veränderbarkeit beweist*, dass sie nie versucht hat, einen Artikel zu verunstalten, ist nicht unbedingt überzeugend.
Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Wenn man Wikipedia wie jede andere Literatur kritisch liest, wüsste ich momentan nicht, weswegen man Wikipedia (sofern der Lehrveranstaltungsleiter es nicht verbietet) nicht zitieren sollte.

* Zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung ist Wikipedia ganz und gar nicht nachsichtig, wenn es um Falscheinträge geht. Als ich 14-jährig mit ein paar ebenso pubertierenden Freunden es während einer langweiligen Biostunde für nötig befand, einen Artikel über Marder (oder waren es Wiesel?) mit der Feststellung „Marder sind flauschig“ zu versehen, wurde nicht nur unser Beitrag umgehend gelöscht, sondern auch noch die IP-Adresse der Schule für weitere Einträge gesperrt. Das war nicht unbedingt eine meiner Sternstunden.

Aufgabe 7.1 - Historical Abstracts

Neues Thema: Die Physische Anthropologie und das Konzept der "Rasse" in Österreich bis 1918
(Vielen Dank für die Änderung in moodle!)

1) Meine Schlagworte waren: race austria concept, race and austria and concept, race and austria, race austria, racial purity austria, racism austria hungary, racism habsburg, race habsburg empire, race habsburg monarchy, racial discourse, race austria-hungary

2) Die Suche hat durchaus ein paar (wenn auch nicht übermäßig viele) brauchbare Ergebnisse geliefert, wobei ich – trotz der Abstracts - einige Artikel erst überfliegen müsste, um zu sehen, ob sie tatsächlich für mich verwertbar sind, und bei anderen das Problem besteht, dass sie nicht unentgeltlich zugänglich sind.

3) Tibor Frank, ANTHROPOLOGY AND POLITICS: CRANIOLOGY AND RACISM IN THE AUSTRO-HUNGARIAN MONARCHY, in: Hungarian Studies, 1987, Vol. 3 Issue 1/2, 171-188.
Online ist die Zeitschrift Hungarian Studies in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek ab 2000 verfügbar, nachdem der Artikel aber 1987 veröffentlicht wurde, ist er (wenn ich die Signaturen richtig deute) in der FB Osteuropäische Geschichte zu finden.

Dienstag, 22. November 2011

Übungsaufgabe 6 - Datenbanken

Entweder das Suchsystem der UB ist nicht wirklich dafür geeignet nach einem bestimmten Thema zu suchen oder ich stelle mich zu dumm an. Stures Herumklicken in der Datenbank haben aber auch interessante Ergebnisse gebracht.

• Politikwissenschaft und Friedensforschung (OLC-SSG) (Zeitschriften, Aufsätze, Rezensionen)
• Quellenkunde zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart (digibib4)
• Historical Abstracts (EBSCO) (Verzeichnis von Sammelbänden, Monographien, etc. ab 1450)
• PIO - Periodicals Index Online (Historisches Zeitschriftenindex)
• PQDT Open - Open Access Dissertations and Theses (ProQuest)

ÖNB:
• Zeitschriftenschau Geschichte (Datenbank mit Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften)
• Internationale Bibliographie der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur
• Historische Bibliographie Online
• Clio Online
• Aufsatzdatenbank zur Geschichte der Frühen Neuzeit
• Austrian Literature Online (Digitalisate!)

Dienstag, 8. November 2011

Aufgabe 5 - Recherche

Reichsbehörden: 38 Treffer
Reichskammergericht: 338 (Reichskammergericht Organisation: 12) Treffer
Reichshofrat: 121 Treffer
Reichsgesetzgebung: 101 (Reichsgesetzgebung heilig*: 25) Treffer
Reichsverfassung: 841 (Reichsverfassung heilig*: 275) Treffer
Beamtentum Heiliges Römisches Reich: 73 Treffer
Mediatisierung heilig*: 62 Treffer

Die Suche zeigt, dass mit Begriffen wie Reichsverfassung – wie ich mir wohl hätte denken können – natürlich viel über das Deutsche Kaiserreich bzw. das Dritte Reich zu finden ist.
Der Zusatz „heilig*“ macht die Ergebnisse schon viel brauchbarer. Probleme, Literatur zu finden, sollte ich also nicht haben.

Freitag, 4. November 2011

Aufgabe 4 - Referenzwerke

Da meine Themenwahl ja doch sehr wirr ist, habe ich vorerst meine Suche auf die Institutionen des Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation) beschränkt, um mich frühneuzeitlichen Staats-/Veraltungsapparat ein wenig zurechtzufinden.

Begonnen habe ich meine Recherche mit dem
Brockhaus. Enzyklopädie in dreißig Bänden, 21. Auflage, Mannheim 2005-2006.
Rückblickend war der Brockhaus eine geniale Wahl zum Rechercheeinstieg: Nicht nur hat er mir neue Wörter wie „Mediatisierung“ beigebracht, sondern auch einen guten ersten Eindruck verschafft. Obwohl es nur bei manchen Artikeln Literaturhinweise gibt und die Information sehr komprimiert ist, hilft der Brockhaus v.a. in der Anfangsphase der Recherche immens - man kann sich sehr schnell über die Bedeutung unbekannter Begriffe informieren kann und stößt auch in jedem Artikel auf neue themenbezogene Schlagwörter (so etwa schickt einem der Artikel „Reichshofrat“ sofort zum „Reichskammergericht“).
Adalbert Erler, Ekkehard Kaufmann, Hrsg., Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Band 4, Berlin 1990.
Hier habe ich ausführliche, sehr juristische (wer hätte das gedacht) Artikel mit der längsten Literaturliste, die mir während dieser Recherchearbeit untergekommen ist, gefunden. Mein erster Eindruck wäre, dass dieses Handwörterbuch schon genauere Einblicke gibt (so habe ich den, in einem anderen Band befindlichen Artikel, zum Thema „Herrschaft“ als relativ anspruchsvoll empfunden). Um sich Grundlagen anzueignen, halte ich Enzyklopädie der Neuzeit für sinnvoller:
Friedrich Jäger, Hrsg., Enzyklopädie der Neuzeit, Band 10 [bzw. 5], Stuttgart 2009 [bzw. 2007].
Ich habe meinen Ausgangspunkt gefunden - die Enzyklopädie ist so praktisch mit der übersichtlichen Gliederung und den Quellen- und Sekundärliteraturangaben und den Stichworten zum Weiterlesen am Ende der Artikel.
Allein die angegebene Sekundärliteratur zu den Artikeln über die Reichskanzlei, das Heilige Römisches Reich Deutscher Nation, den Reichshofrat und das Reichskammergericht ist schon eine gute Grundlage für die Literaturrecherche.
Das nächste Lexikon hätte ich wohl auslassen können, da Mentalitäts-/Sprachgeschichte ja eher wenig mit meinem Thema zu tun hat:
Otto Brunner, Werner Conze, Reinhart Koselleck, Hrsg., Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, Band 5, Stuttgart 1984.
Da es aber so schön aussah, habe ich ein wenig darin geschmökert und fand es mit den Zitaten (etwa ist mir ein Hegelzitat zum Ende des HRR im Gedächtnis geblieben: „Was nicht mehr begriffen werden kann, ist nicht mehr[…].“) und Literaturangaben in den Fußnoten sehr angenehm zu lesen. Dieses Lexikon sollte ich mir auf alle Fälle merken.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Aufgabe 3.2 - Institutionensuche

Infonet:

Für mein Thema wären wohl die folgenden Einrichtungen besonders interessant:

Österreichische Nationalbibliothek
A-1015 Wien, Josefsplatz 1

Österreichisches Staatsarchiv
Haus-, Hof- und Staatsarchiv

A-1010 Wien, Minoritenplatz 1

Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit
A-1080 Wien, Pfeilgasse 29

Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
A-1040 Wien, Prinz Eugen-Straße 8/1.Stock


Institutionenverzeichnis bei Clio Online
Da mich der Mangel an guten Suchbegriffen (dem hoffentlich mit der nächsten Aufgabe Abhilfe geleistet wird) und die Größe der Datenbank von clio-online dazu zwingt, mich plan- und ziellos durch Auflistungen von Forschungseinrichtungen zu klicken, muss ich festzustellen, dass ich auf diese Art nur eine Reihe von Institutionen wie der European Society for Environmental History (ESEH), u.ä. finde, die zwar interessant klingen, mit meinem Thema aber nichts zu tun haben.

Aufgabe 3.1 - Recherchethema

Ich habe in einer anderen Lehrveranstaltung die Aufgabe bekommen, mich anhand eines Textes mit dem sehr breiten Thema „Herrschaft in der Frühen Neuzeit“ zu beschäftigen.
Die Rechercheübungen würde ich nun gerne dazu verwenden, mich über einen Aspekt der Herrschaft abseits von (den zumindest meinem Empfinden nach relativ häufig erwähnten Themen der) Repräsentation und Herrschaftskritik zu informieren: dem System der faktischen Herrschaftsausübung, den Verwaltungsstrukturen frühneuzeitlicher Herrschaftsgebiete.
Da ich aber über herzlich wenig konkretes Wissen in diesem Bereich verfüge, sind auch meine Fragestellungen noch recht diffus und tatsächlich nur Vermutungen in welche Richtung, sich das Thema bewegen könnte. Momentan hätte ich vor, mich auf die Habsburgermonarchie zu beschränken und – je nach Lust und Laune - Frankreich als Vergleich heranzuziehen.
Da „Wie hat das funktioniert?“ wohl keine akzeptable Leitfrage ist, habe ich folgende Fragestellungen zusammengestellt:
Durch wen bzw. vom wem wurde Herrschaft für den Landesfürsten ausgeübt? Wie wurden landesfürstliche Herrschaftsgebiete verwaltet? Wie sah die Beamtenapparatur der frühen Neuzeit aus? Wer waren die eingesetzten (höheren) Amtsträger, was war für Ernennung ausschlaggebend? Wem waren diese Amtsträger rechenschaftspflichtig?
Konnte die landesfürstliche Verwaltung/Herrschaft mit Privilegien des Adels kollidieren (bzw. inwiefern agierte der Adel als landesfürstliche Verwaltung)?
In wessen Hand lagen infrastrukturelle Planungen wie Kanäle, Städte, etc.?

Dienstag, 18. Oktober 2011

Maximum thread count reached.

Ich möchte mich für die verspätete Abgabe entschuldigen.
Zugegebenermaßen habe ich gestern erst viel zu spät versucht, die Aufgaben zu posten, aber dann war der Server (ab halb 12?) überlastet und ich habe nur Fehlermeldungen bekommen…
error

snow3

Aufgabe 2.3 – Weblogs in den Wissenschaften

Nicht so elitär wie Maillisten, aktueller und praktischer (weil interaktiv) als Druckmedien - die Hauptaufgabe eines Weblogs würde ich in der Informationsverbreitung sehen. Ein wissenschaftlicher Blog ist dazu da, um – wie Jan Hodel es formuliert - „[...]Hinweise auf interessante Fundstücke im Netz, auf kommende Veranstaltungen, auf eigene und fremde Publikationen, auf bildungspolitische Entscheidungen, auf Resolutionen, neue Projekte, Ausstellungen, Angebote“ zu geben.
Besonders wichtig halte ich, dass diese Information für jeden ist. Das Weblog ist ein Medium der (Weiter-)Bildung(-shilfe), das durch das Internet für alle Bevölkerungsschichten zugänglich gemacht wird. Die Blogs der Historiker kann jeder lesen und kommentieren – ob Student, Wissenschaftler oder Laie. Wäre es nicht auch möglich, dass Weblogs somit Vermittlungsarbeit (und einen Beitrag zur Volksbildung) leisten?
Eng mit der Informationsfunktion verbunden, fungiert ein Wissenschaftsblog auch als Ort des Austausches. Blogs bieten die Möglichkeit, die eigene Forschung einem großen, interessierten Publikum vorzustellen und dafür Feedback zu bekommen. Was will man mehr?
Da ich mich in meinem Posting stark an Jan Hodels Blogeintrag orientiert, würde ich ihm gerne noch widersprechen, wenn er die Frage stellt, ob Weblogs nicht zu „schwerfällig und (im Endeffekt) zu isoliert“ für die Informationsverbreitung wären und ob man sie nicht durch andere Medien wie Twitter oder Facebook ersetzten sollte. Ich halte gerade den Blog mit seinem Platz für Bilder, Kommentare, Links und längere Texte für überaus geeignet, geschichtswissenschaftliche Informationen zu verbreiten.
Durch Tweets würde man wohl zwei große Vorteile des Blogs für die Wissenschaft verlieren: die Übersichtlichkeit, sowie eine gewisse Genauigkeit. Und ist die Geschichtswissenschaft wirklich darauf angewiesen, dass möglichst viele Informationen innerhalb kürzester Zeit verbreitet werden? Es läuft dem Historiker doch schließlich nichts davon.

Aufgabe 2.2 – Ressourcen zur Literaturrecherche

Meine Recherchearbeit beginne ich – sofern nicht von den Lehrenden Literaturtipps gegeben wurden – wohl meistens mit Wikipedia (und den Literaturangaben, die zu Artikeln gegeben werden) und Google oder einem Blick auf die Literaturliste des Instituts für Geschichte.
Nun habe ich dann schon ein paar Ideen zu weiteren Suche (oder auch nicht) und versuche mein Glück meist mit ein paar (manchmal besser, manchmal schlechter gewählten) Schlagwörtern im Online-Katalog der Universitätsbibliothek. Sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend, kann man dann auf die Zeitschriftenkataloge oder Datenbanken zurückgreifen, die auf der Homepage der Universitätsbibliothek verlinkt sind. Für besonders hilfreich halte ich dabei den Gesamtkatalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes, der, wenn man zu einem Autor oder Thema sucht, einen guten Überblick der generell im österreichischen (Bibliotheks-)Raum erhältlichen Literatur gibt.

Aufgabe 2.1 – Web 2.0 und ich

Abgesehen von meinen besten Freunden, Wikipedia und Google, verwende ich nur Facebook – und das schändlich sporadisch und ein wenig zweckentfremdet (als Veranstaltungs- und Geburtstagskalender). Die soziale Vernetzung mag ihre Vorteile haben, aber die breite Öffentlichkeit, in der zum Teil persönliche Kommentare abgegeben werden, empfinde ich als unangenehm.

Montag, 17. Oktober 2011

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